Gesucht werden: Zeugen des lebendigen Jesus/Logos/Gotteswortes
 

Es geht nicht darum, eigene Geistesgebilde hervorzubringen, sondern dem aller Schöpfung zugrunde liegenden Logos zum Ausdruck zu verhelfen.

 Die Realität des in allem natürlichen Werdens wie im urchristlichen Verständnis lebendigen Wortes soll nachgewiesen werden.

Auf diesen Seiten werden Zeugen des lebendigen Wortes gebeten, Beiträge einzustellen oder Hinweise zu geben auf:

 

1.Das Bewusstsein des in der Geistesgeschichte lebendigen Logos:

• im Alten Testament bzw. im Weltbild der Hebräer

• in frühen, archaischen Natur- und fremden Religionen

• in hellenistischem Kult und griechischer Philosophie

• in jüdischer/christlicher Weisheit sowie der nicht im Kanon erfasster Literatur, in Apokryphen und Gnosis

• in besonderer Ausformung im Neuen Testament,

• dem Urchristentum und den Auseinandersetzungen der Frühkirche

• der mittelalterlichen Philosophie und Theologie bis zur Neuzeit  (z.B. Franz von Assisi, Hildegard von Bingen, Schelling, Goethe, Hegel, Fichte, Engels)

(Vielen Dank für Hinweise auf  Denken, das vom in der Schöpfung wirksamen Gotteswort ausging, auch wenn dies oft nicht als solches bezeichnet wurde.) 

 

2. Die Präsenz einer präexistenten Vernunft/Logos in der Weltwirklichkeit, natur- und geisteswissenschaftlichen Beschreibungen von: 

• Biologie, incl. der Funktionsweise unseres Körpers und Kopfes, von der unser Bewusstsein ausgeht

• Kosmologie, die bis in unbeschreibliche Weiten, eine Vernunft/Logos erkennen lassen

• Physik, wo selbst die scheinbar unbewegte Natur von einem alles Werden bewirkenden Wort bewegt wird

• dem Geschichtsverlauf, kollektiven Geistes und menschlicher Psyche

• weiteren Modellen der Weltbetrachtung

Vielen Dank für Hinweise auf ganzheitliche Welterklärungen, die auf eine höhere Vernunft schließen lassen. Denn vom kosmischen Geschehen bis zur Funktionsweise unseres Kopfes kann heute das nachgewiesen werden, was die Hebräer als Wort Gottes und die Griechen als Logos bezeichneten. Was für die Christen der Gottessohn in Menschengestalt und Mittler zwischen Gott und Menschen sowie Maßstab ihrer Moral war, soll neu bezeugt werden.

Denn das Bewusstsein einer schöpferischen Vernunft als reales Wesen, das allem sichtbaren Werden zugrunde liegt, ist Voraussetzung für das geforderte neue christliche Selbstverständnis. Ohne den Nachweis des Logos/lebendigen Gotteswortes ist die Theologie darauf angewiesen, am Buch als dem eigentliche Gotteswort und dem  rebellischen Wanderprediger bzw. einem Glaubensmythos als historischen christlichen Glaubensgrund festzuhalten.

 

 

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